Schwermetalldiagnostik/Provokationstest

Schwermetallbelastungen sind in der heutigen Zeit immer mehr mit in den therapeutischen Kontext mit einzubeziehen, da sie  eine große Belastung für den Menschen darstellen und mit verursachend sein können für viele Erkrankungen. Schwermetallbealstungen können durch die Nahrungsaufnahme, durch belastete Wasserleitungen in der Trinkwasserversorgung, durch Amalgambelastungen (evtl. schon vor  der Geburt, durch mit Amalgam gefüllte Zähne oder nach der Entfernung desselben) entstehen und sich im Körper ablagern.

 

Diese Belastungen lasse sich bei jedem Menschen im Urin nachweisen. Dazu gibt es unterschiedliche Methoden. In meiner Praxis verwende ich den MK-Schwermetalltest (www.mk-schwermetalltest.de), der mir mittels einfacher Reagenzien einen ersten Überblick verschafft.

Eine wirklich genaue und labordokumentierte Analyse erhalten wir mit dem Provokationstest, den ich auch in meiner Praxis durchführe.

Mit dem Provokationstest kann sehr genau und differenziert nachgewiesen werden, ob Belastungen mit unerwünschten Schwermetallen zusammenhängen und vor allen Dingen auch mit genau welchen. Um diesen Nachweis zu führen wird vor der Provokationsinfusion (siehe Therapien) eine Urinprobe genommen, um im Labor einen Status zu bestimmen. Nach der Infusion wird der Urin über mehrere Stunden gesammelt, um dann eine weitere, separate Urinprobe ins Labor zu schicken. Diese beiden Proben werden im Labor mit einer speziellen Analyse untersucht und verglichen. Diese Ergebnisse werden in jedem individuellen Therapieplan mit berücksichtigt.